Wie in einer großen Familie

In einer Feierstunde der Firma Komage Gellner Maschinenfabrik KG Kell am See verabschiedete die Gesellschafterin Margit Gellner zwei Mitarbeiter nach 50 Jahren Betriebszugehörigkeit.

 Geschäftsinhaberin Margit Gellner (Mitte) stößt mit den Jubilaren Manfred Brixius (Zweiter von links) und Horst Schnur (rechts) auf die gemeinsamen Zeiten in der Firma an. Foto: privat

Geschäftsinhaberin Margit Gellner (Mitte) stößt mit den Jubilaren Manfred Brixius (Zweiter von links) und Horst Schnur (rechts) auf die gemeinsamen Zeiten in der Firma an. Foto: privat

Kell am See. (red) Firmeninhaberin Margit Gellner ließ in einem Rückblick im Hotel zur Post in Kell am See die beruflichen Stationen der Jubilare Revue passieren. Manfred Brixius, Jahrgang 1944, trat im April 1959 in die Firma ein. Nach seiner Lehre zum Schlosser war er in verschiedenen Bereichen tätig, darunter in der Montage, und im Lager, avancierte zum Assistent der Fertigungsleitung, um schließlich selbst Leiter dieser Abteilung zu werden.

Horst Schnur, Jahrgang 1943, war seit April 1958 Mitarbeiter der Komage. Nach seiner Lehre als Dreher durchlief er alle Fertigungsabteilungen, wobei sein Schwerpunkt stets auf die Werkzeugmacherei ausgerichtet war.

"Es ist das familiäre Verhältnis, das uns in dieser rund 70 Mitarbeiter großen Firma stets umgab", begründen beide ihr langes Arbeitsverhältnis. "Wir konnten Ideen einbringen, und auch Kritikpunkte wurden nie abgewiesen."

Firmeninhaberin Margit Gellner stellte in ihrer Laudatio die Loyalität und das Engagement der Jubilare in den Vordergrund. "50 Jahre in ein und derselben Firma ist ein Zeichen für erfolgreiche Beständigkeit. Eine solch lange Beschäftigungszeit entspricht oftmals nicht der heutigen Zeit. Aber der Wert, den ein langjähriger Mitarbeiter hat, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden."

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