Zeichen stehen auf Sturm

Die Auseinandersetzung zwischen den die Windkraft befürwortenden Bürgermeistern im Hochwald und Landrat Richard Groß wird immer härter. Kompromisse sind nicht in Sicht, mittlerweile meidet man einander: Kein Repräsentant der Kreisverwaltung ließ sich in Reinsfeld blicken.

Eine fatale und destruktive Entwicklung. Statt sich aus dem Weg zu gehen, müssen die Entscheidungsträger wieder an einen Tisch. Auf einen möglicherweise Jahre dauernden Prozess vor dem Verwaltungsgericht sollte man es nicht ankommen lassen. Ein simpler, aber dennoch möglicher Kompromiss: Reinsfeld, mit fünf Windrädern ohnehin Hochwald-Spitzenreiter, verzichtet auf zwei weitere Anlagen. Dafür erhält das noch Windkraft-freie und deshalb auch nicht mit entsprechenden Einnahmen gesegnete Gusenburg vom Kreis grünes Licht für seine drei weißen Riesen. j.pistorius@volksfreund.de

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