Flutkatastrophe Zwölf Millionen für Flutopfer in der Region – doch wichtige Hilfen verzögern sich

Trier · Die So­fort­hil­fen des Lan­des Rhein­land-Pfalz für die Be­trof­fe­nen der Flutkatastrophe im Juli sind aus­ge­zahlt wor­den. Vie­le war­ten aber noch auf das Geld vom Bund. Die Kri­tik an der Lan­des­re­gie­rung wächst.

 So sah es in Trier-Ehrang während des Hochwassers aus. Für den Wiederaufbau sind hier und andernorts große finanzielle Mittel erforderlich.

So sah es in Trier-Ehrang während des Hochwassers aus. Für den Wiederaufbau sind hier und andernorts große finanzielle Mittel erforderlich.

Foto: Portaflug Föhren

Die rheinland-pfälzische Landesregierung steht wegen der Hilfen für die Flutopfer in der Kritik. Noch immer warten Betroffene vor allem im Ahrtal auf zugesagte finanzielle Unterstützung. 65 000 Menschen in Rheinland-Pfalz sind von der Flutkatastrophe im Juli betroffen, 40 000 davon allein im Ahrtal. In der Region Trier sind es rund 10 000 Menschen, die zum Teil noch immer unter den Folgen des Hochwassers leiden.