Hunsrück/Hochwald: Behinderungen durch Schneefälle

Zeitweilig heftiger Schneefall sorgten in Hunsrück und Hochwald am Donnerstag für Verkehrsbehinderungen und Unfälle, die meist glimpflich verliefen.

Mit dem Schrecken und geringen Schäden am Auto kam morgens gegen 8 Uhr ein Vater davon, der seine Kinder zur Schule fahren wollte. Er war auf der Kreisstraße 122 zwischen Bischofsdhron und Morbach unterwegs, als ein vor ihm fahrendes Fahrzeug wegen winterglatter Fahrbahn die Geschwindigkeit verringerte. Um einen Auffahrunfall zu vermeiden, wich er aus und beschädigte dabei einen Leitpfosten und einen Kilometer-Hinweisschild. Personen kamen nicht zu Schaden.

Auch im Hochwald hatten die Räumfahrzeuge mit dem Neuschnee alle Hände voll zu tun. Im Großen und Ganzen kam es jedoch trotz schneebedeckter Straßen zu keinen gravierenden Behinderungen oder gar größeren Unfällen im Hochwald. "Die Leute haben sich inzwischen auf die Verhältnisse eingestellt", hieß es bei der Polizei-Inspektion Hermeskeil. Sie registrierte gestern Morgen lediglich vier Laster, die auf dem Steigungsstück der HunsrückHöhenstraße (B 407) zwischen Kell und Waldweiler stecken geblieben waren. Außerdem habe es auf dieser Straße einen kleineren Unfall an der "Felsenmühle" gegeben. Auch die Autobahnpolizei vermeldete gestern lediglich einen Unfall, bei dem ein Auto auf der A 1 wegen zu hoher Geschwindigkeit in der Nähe der Raststätte "Hochwald" von der Fahrbahn rutschte und sich im Graben auf die Seite legte. Verletzt wurde bei beiden Unfällen niemand, es blieb bei Blechschäden.

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