Kommentar Hausgemachter Ärger

Was sollte diese offenkundige Geheimniskrämerei um die Fahrt zum Anwalt nach Köln? Genutzt hat sie niemandem. Dass die Rechnung bisher nicht bezahlt worden ist und das ganze auf einen Rechtsstreit hinausläuft, setzt jener Fahrt nach Köln gewissermaßen die Spitze auf.

Kein Wunder also, dass viele Mitglieder des Gemeindrats verärgert sind und mittlerweile das Vertrauen in ihren Bürgermeister verloren haben. Immerhin kommt jetzt Transparenz in den Vorgang hinein. Aber es ist schade, dass dazu schlussendlich auch noch ein Beschluss des Gemeinderats notwendig war. War das wirklich nötig? Eigentlich hätte die Offenlage des Vorgangs von Anfang an eine Selbstverständlichkeit sein müssen. Dieser hausgemachte Ärger war von Anfang an vermeidbar.

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