Deutsches Stahlunternehmen übernimmt Drahtwerk Horath - Standorte im Hunsrück und in Trier gesichert

Horath/Trier · Aufatmen in Horath und Trier: Ein deutsches Stahlunternehmen der Riva-Gruppe wird die Geschäftsbetriebe der DWH Drahtwerk Horath GmbH in Horath und Trier mit rund 140 Mitarbeitern übernehmen.

 Im Drahtwerk Horath werden Baustahlmatten hergestellt. Foto: privat

Im Drahtwerk Horath werden Baustahlmatten hergestellt. Foto: privat

Foto: (g_geld )

Wie der Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Thomas B. Schmidt, am Donnerstag mitteilte, sei am Montag der Kaufvertrag abgeschlossen worden.

Die DWH musste Mitte September 2016 Insolvenz anmelden. Seitdem wurde der Geschäftsbetrieb durch den Insolvenzverwalter fortgeführt. Über den Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. Am Mittwoch haben Gläubigerausschuss und Gläubigerversammlung der Übernahme zugestimmt.

Offiziell soll der Betrieb am 1. Februar oder am 1. März übergehen. redExtra: Drahtwerk Horath

Die DWH Drahtwerk Horath GmbH ist mit Standorten in Horath und Trier und rund 140 Mitarbeitern eines von Deutschlands führenden Unternehmen im Bereich Betonstahl. Dazu zählen unter anderem die Produktion und der Vertrieb von Erzeugnissen und Dienstleistungen, die im Bauwesen verwendet werden, vor allem Betonbewehrungen in Form von Stahlmatten. Neben der Hauptniederlassung in Horath wurde im Jahr 2007 eine weitere Produktionsstätte am Moselkai (ehemaliges Gelände der Firma BitStahl) in Trier erworben.

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