Eine Wiederholung ist Pflicht

Rund 200 Menschen, darunter etwa 30 polnische Mitbürger, sind der Einladung nach Horath zum ersten "deutsch-polnischen Begegnungsfest" gefolgt.

Horath. (urs) Das erste "deutsch-polnische Begegnungsfest" hat beeindruckenden Zuspruch erfahren. Rund 200 Gäste- darunter um die 30 polnische - sind der Einladung nach Horath gefolgt. Besonders anzuerkennen ist, dass nicht nur in der Region lebende Menschen zusammen gefeiert haben, sondern einige sogar eigens aus Polen angereist sind.

Vor allem aber sind polnische Mitbürger aus Heidenburg und Horath sowie aus Gräfendhron und Merschbach der Einladung der Pfarreingemeinschaft Heidenburg, Berglicht, Büdlich, Horath gefolgt.

Gemeinsam mit den deutschen Gästen feiern sie den Gottesdienst, den Diakon Christian Steiner mit dem polnischen Priester Dariusz Kucharski gestaltet, der Urlaubsvertretung von Pfarrer Alexander Kurp.

Messe mit polnischen "Akzenten



Eine Besonderheit ist die teils zweisprachige Messe mit polnischen "Akzenten", wie dem von Anja Nehren und ihrer Schwester Ewa gesungenen Psalm. Zum anschließenden Fest wartet die Küche zudem unter anderem auf mit "Bigos", einem polnischen Eintopfgericht.

Hinter der Idee von Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat Horath steckt laut Günter Merschbächer, dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden, die Überlegung, dass immer mehr Menschen aus Polen in der Region leben und arbeiten - sei es in der häuslichen Pflege, in der Landwirtschaft oder in der örtlichen Fabrik.

Der Erfolg lässt die Initiatoren bereit an ein zweites Fest denken. Alle seien sich einig gewesen: "Eine Wiederholung ist Pflicht", bilanziert Günter Merschbächer.

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