Schwollen. Bereits im ersten Jahr des Bestehens ist der Nationalpark Hunsrück-Hochwald von dem amerikanischen Fernsehsender CNN zu den zehn schönsten Neuinstallationen weltweit gekürt worden. Er genießt schon jetzt internationale Anerkennung und Aufmerksamkeit. Schon früh knüpfte der Freundeskreis Nationalpark Hunsrück-Hochwald Kontakte, eine Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Generalkonsulat in Frankfurt aufzubauen. Mit Amerika - dem Mutterland der Nationalparkidee - verbindet den Nationalpark Hunsrück-Hochwald nicht nur der Schutz der letzten Naturreservate. Der National-Park-Service in den USA hat sich außerdem der Umweltbildung verschrieben und will Natur, Landschaft und historische Denkmäler für künftige Generationen bewahren. 1916 gegründet, feiert er in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. 28 000 Bedienstete und mehr als 2,482 Millionen Freiwillige kümmern sich um die 350 Gebiete im Bundesbesitz der USA. Darunter die 50 Nationalparks, Gedenkstätten und Erholungsgebiete, die zusammen eine Fläche von mehr als 336 000 Quadratkilometern ergeben. Durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald ergeben sich für die Region neue Anknüpfungspunkte zu den amerikanischen Gästen. Der Austausch und die gemeinsame Arbeit über Grenzen hinweg ermöglicht Akzeptanz und Zusammenwachsen.Diese Idee soll der Staffelstab symbolisieren, der an Christi Himmelfahrt am 26. Mai der Ortsgemeinde Schwollen als erster Ausrichter des Regionalfestes feierlich übergeben wird. Der Stab verbleibt für ein Jahr bei der ausrichtenden Ortsgemeinde. Die jeweils übergebende Gemeinde steht der nachfolgenden mit ihrer Erfahrung als Ausrichter und den geknüpften Kontakten zur Seite.Die Ortsgemeinde Schwollen präsentiert zusammen mit dem Freundeskreis ein vielfältiges regionales Programm für den 26. Mai - unterstützt vom Nationalparkamt und ergänzt von unseren amerikanischen Freunden. Abordnungen aus den Nationalparks Schwarzwald und Kellerwald-Eidersee haben sich angekündigt, um künftig am Erfahrungsaustausch mitzuwirken. redAlle Informationen und Artikel zum Fest sind nachzulesen im Internet unter <%LINK auto="true" href="http://www.freundeskreisnationalpark" text="www.freundeskreisnationalpark" class="more"%> hunsrueck.deAm 1. April ist außerdem das Nationalparkradio für die Region an den Start gegangen. Anfang Mai wird auch dort über das Fest und die Region berichtet. Die erste Sendung des Nationalparkradios ist abrufbar unter nationalpark-radio.de