Das neue Heft hält in bewährter Weise den Lesern lieb gewordene Serien bereit: In "Mühlen im Tal der Dhron" beginnt Rudolf-Vitus Schabbach mit den Morbacher Mühlen. Karl Heinz Martini erzählt in "Leben auf der Glasie" vom Besuch seines Großvaters aus Thiergarten. Es war die Zeit, als die Hunsrückhöhenstraße gebaut wurde. Und Berthold Staudt berichtet in "Hunsrücker Wege" von der historischen Wegverbindung von der Burg Hunolstein zur Burg Landshut. Auch Gunter Altenkirch ist weiter auf der Spur von "Wörter(n), die verloren gehen". Hermann Bohn erfreut die Leser in "Unsere Landschaft" wieder mit einem Farbfoto, dieses Mal mit einem Blick auf den Walholzer Bach bei der Schneeschmelze. Neben den Serien enthält auch diese neue Ausgabe der "Hott" weitere interessante Einzelbeiträge: Vor allem die Titelgeschichte ist hervorzuheben, "Odins Rache", ein Text von Armin Peter Faust, den er auch selbst illustriert hat. Im Editorial wird beschrieben, wie es zu dieser Geschichte kam, die anlässlich der Eröffnung der Sonderausstellung "Baumkuriositäten" im Hunsrücker Holzmuseum vorgestellt und von Faust selbst vorgelesen worden war. Außerdem erzählt Alois Schommer vom "Pluchswähnschi", und Hermann Catrein weiß über ein besonderes Auswandererschicksal zu erzählen. Auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz. Rührend erzählt Hans Schabbach von Heiligabend in einer dunklen Zeit, lustig liest sich der Mundarttext von Heiner Stein, in dem er von seinem ersten Viez-Erlebnis berichtet. Das Heft wird den rund 400 Mitgliedern des Hunsrückvereins Ortsgruppe Morbach kostenlos zugestellt. In den folgenden Verkaufsstellen ist "Die Hott" für 2,50 Euro erhältlich: Hunsrücker Holzmuseum, Archäologiepark Belginum, Verkehrsamt Morbach, VR-Bank Morbach, Kreissparkasse Morbach, Buch & Papier Mettler, Morbach, Zeitschriften Stein, Morbach, Lebensmittel Friedrich, Gonzerath, Lebensmittel Degen, Monzelfeld, Friseur Ruf, Longkamp, Raiffeisenbank Kleinich und Buchhandlung Interbook, Trier.