Heidenburger investieren 6000 Euro in Gedenktafel

Heidenburg · Auf einer Gedenktafel sind künftig die Namen der verstorbenen Heidenburger seit 1949 aufgeführt. Mit dem Projekt soll auch an die erinnert werden, die - wegen Ende der Ruhezeit- keine Gräber mehr haben.

Heidenburg. Eine Tafel auf dem Friedhof soll den Heidenburgern gedenken, die seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 verstorben sind.
Damit wird auch weiterhin an die gedacht, deren Gräber nach Ende der Ruhezeit entfernt werden.
Die Gedenktafel für 6000 Euro soll noch 2011 aus Glas und Metall entstehen, sagt Bürgermeister Dietmar Jäger. Die Gedenktafel soll in die Nischen der Friedhofskapelle integriert werden. Vorher wird aber noch die Fassade der Kapelle gestrichen.
Die Namen sollen von einer Glaskünstlerin an die Tafel angebracht werden. Wie viele Verstorbene verewigt werden und wie viele insgesamt auf der Tafel Platz finden werden, kann Jäger auf Anhieb nicht sagen. Jedoch sei genug Platz vorhanden, um alle bisher Verstorbenen und auch die künftigen Toten des Ortes aufzuführen. cst

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