Heidenburger wieder unter alter Adresse erreichbar

Heidenburg · Den Computer anschalten, im Internet surfen und auf www.heidenburg.de die neuen Ereignisse aus dem Ort erfahren: Das klappt nun wieder. Denn Heidenburg besitzt jetzt die Rechte an der Webadresse, die sich ein niederländisches Unternehmen zwischenzeitlich gesichert hatte. Als dieses Geld mit dem Namen machen wollte, drohte die Gemeinde mit Klage.

 Die Internetadresse von Heidenburg ist wieder erreichbar, nachdem eine Firma aus Holland die Rechte erworben hatte. TV-Foto: Florian Schlecht

Die Internetadresse von Heidenburg ist wieder erreichbar, nachdem eine Firma aus Holland die Rechte erworben hatte. TV-Foto: Florian Schlecht

Foto: (m_huns )


Heidenburg. Die Homepage der Gemeinde Heidenburg ist wieder unter der gewohnten Adresse <%LINK auto="true" href="http://www.heidenburg.de" class="more" text="www.heidenburg.de"%> erreichbar. Zwei Mails, in denen ein Heidenburger Bürger im Auftrag der Gemeinde Druck auf die zwischenzeitlichen Inhaber der Domain ausgeübt hat, haben gereicht, sagt der Beigeordnete Alexander Becker. Dieser Bürger pflegt auch die im Vorjahr neu erstellte Homepage der Gemeinde und wird von drei Jugendlichen dabei unterstützt. Über einige Monate mussten die Surfer, die sich über die Heidenburger Gemeinde informieren wollten, auf die Adresse <%LINK auto="true" href="http://www.heidenburg.info" class="more" text="www.heidenburg.info"%> ausweichen. Bis 2014 hatte ein anderer Heidenburger die Rechte an dem Namen <%LINK auto="true" href="http://www.heidenburg.de" class="more" text="www.heidenburg.de"%> gehabt und die Seite mit gemeindlichen Inhalten gefüllt.
Als dieser diese Tätigkeit jedoch beendete, hatte er die Internetadresse nicht an die Gemeinde weitergegeben.
Als diese sich dann die Domain sichern wollte, hatte ein Unternehmen aus den Niederlanden die Nase vorn gehabt und versuchte, den Namen an die Gemeinde zu verkaufen.
Jedoch ist die rechtliche Situation klar: Die Adresse steht den Heidenburgern zu. "Wir hatten mit einer Klage gedroht", sagt Becker. cst

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