Hellschda Hauhupser als Geburtstagsgeschenk

Mit "Feuerwehrliedern" vom Chor der Alters- und Ehrenabteilung der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Thalfang und einem Showtanz der Hellschda Hauhupser als Geburtstagsgeschenk hat die Freiwillige Feuerwehr Hilscheid ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert.

 Die „Hellschda Hauhupser“ gratulierten mit ihrem Dschungeltanz den begeisterten Feuerwehrleuten. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Die „Hellschda Hauhupser“ gratulierten mit ihrem Dschungeltanz den begeisterten Feuerwehrleuten. TV-Foto: Herbert Thormeyer

Hilscheid. (doth) "Lasst uns heute fröhlich sein, Männer der Feuerwehr", so forderte die singende Alterswehr der Verbandsgemeinde Thalfang ihre jüngeren Kameraden auf, den Kommersabend zum 75-jährigen Bestehen der Hilscheider Feuerwehr zu genießen. Unter der Leitung von Norbert Klein sangen hier auch das Ehrenmitglied der Hilscheider Wehr, Friedhorst Kling, und der ehemals Aktive Heinz Thiel. Eines der Lieder trägt den Titel "Kämpft und helft ist unser Schwur", was auch für die Wehr in Hilscheid gilt.Ortsbürgermeister und Wehrführer Detlef Haink begrüßte die Festgäste, darunter zahlreiche Gastwehren der Verbandsgemeinde und aus der Nachbarschaft sowie das Technische Hilfswerk im Landkreis. Nach einem kurzen Rückblick in die Geschichte der örtlichen Feuerwehr, die bis ins Jahr 1880 zurückreicht, wurde allen Helfern gedankt, die sich mit der Vorbereitung und Durchführung des großen Festes viel Mühe machten. Da Wehrführer Haink auch Ortsbürgermeister ist, wurde ihm und seinen Rettern vom ersten Beigeordneten Gerd Weinig gratuliert.Die Verbandsgemeinde Thalfang vertrat an diesem Abend der erste Beigeordnete Christoph Knippel. Er gratulierte den Helfern in der Not im Namen aller Bürger. "Bei den vielen Jahren selbstlosen Einsatzes ist es angemessen, ein großes Fest zu feiern", machte Knippel deutlich. Schließlich hätten Feuerwehren schon eine über 900-jährige Tradition. "Der Einsatz für die Gemeinschaft ist anstrengend und nicht selten gefährlich", würdigte Knippel die Leistung der Wehr.Wehrleiter Roland Sommerfeld hob die Bedeutung gerade der kleinen Wehren vor Ort hervor, die jeden Winkel des Dorfes kennen und im Ernstfall als Erste am Einsatzort sind. Ihre Anerkennung sprachen auch die Landtagsabgeordnete Bettina Brück und der stellvertretende Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Bernkastel- Wittlich, Detlef Jochem, aus. Bei den Wettkämpfen am Sonntagmittag hätte er gerne alle 21 Wehren der Verbandsgemeinde gesehen. Nach dem offiziellen Teil des Festabends durfte zur Musik der "Top Two's" getanzt werden.

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