Hunsrückhaus-Programm folgt im Dezember

Erbeskopf · Im kommenden Jahr wird das Hunsrückhaus am Erbeskopf wieder eine Reihe von Veranstaltungen anbieten. Das versichert der Vorsitzende des Zweckverbandes Erbeskopf und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Thalfang, Marc Hüllenkremer.

Erbeskopf. Nachdem es im Jahr 2016 erstmals kein Jahresprogramm, sondern in Folge der engeren Kooperation mit dem Nationalparkamt sowie dem Naturpark Saar-Hunsrück ein Quartalsprogramm gibt, wird dieses, wie auch in den Vorjahren, Ende November/Anfang Dezember vorgestellt. Das bekräftigt der Sprecher des Zweckverbands, Marc Hüllenkremer, dem TV gegenüber.
In der Regel werde das Programm anlässlich des Weihnachtsmarktes im Dezember präsentiert und in gedruckter Form vorgestellt und verteilt. Frühestens im November ,in der Regel im Dezember/Januar und fortlaufend für das Folgejahr werde das Programm auch auf der Internetseite des Hunsrückhauses eingepflegt.
Absprachen mit Partnern


Hüllenkremer: "Zurzeit befinden wir uns in Absprache mit den genannten Partnern. Dem Zweckverband Wintersport-, Natur- und Umweltbildungsstätte Erbeskopf liegen für das kommende Jahr aktuell bereits rund 70 Interessensbekundungen für die Durchführung verschiedenster Veranstaltungen vor.
Diese werden in den nächsten Wochen mit dem Nationalparkamt sowie dem Naturpark Saar-Hunsrück vor dem Hintergrund der engeren Kooperation abgestimmt." Aufgrund der zum 1. Juni 2016 abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung mit dem Land Rheinland-Pfalz habe das Nationalparkamt das Erst-Zugriffsrecht auf rund 60 Prozent der Fläche im Hunsrückhaus. Darüber hinaus würden seitens des Nationalparkamtes wie auch des Naturparks Saar-Hunsrück eigene Veranstaltungen und Angebote im Bereich Natur und Umwelt entwickelt.
Vor dem Hintergrund der Kooperationsvereinbarung mit dem Land im Hinblick auf die Entwicklung als Nationalpark-Tor bedarf es aufgrund der damit verbundenen veränderten Anforderungen eines neuen Personalkonzeptes. Hierzu laufen aktuell die Stellenausschreibungen. Was die finanzielle Situation betrifft, erinnert Hüllenkremer daran, dass die finanzielle Lage des Zweckverbandes bis zum Abschluss der Kooperationsvereinbarung mit dem Land sehr angespannt war. Es seien viele Gelder in die Entwicklung des Erbeskopfes insgesamt geflossen.
Das Land Rheinland-Pfalz habe dieses hohe kommunale Engagement anerkannt, wie die Einrichtung des Hunsrückhauses als Nationalpark-Tor und die Kooperationsvereinbarung bestätigen. Der Anteil des Landes in Höhe von 150 000 Euro entlaste den Zweckverband. Marc Hüllenkremer: "Dass wir hierbei auf einem guten Weg sind, bestätigen auch die seit Monaten steigenden Besucherzahlen." hpl

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