Keltenkatze ist nun Schmuckstück

Hunsrück · Der Nationalpark hat jetzt ein eigenes Schmuckstück: Im Mittelpunkt der von Goldschmiedemeister Wolfgang Wild entworfenen Kreation steht natürlich das Keltenkatzenlogo. Den Appell, dass sich die Region für den Nationalpark einbringen soll, hat Wolfgang Wild wörtlich genommen: Was liegt in der Edelsteinregion näher als ein Nationalpark-Schmuckstück, dachte er sich.

 Das Nationalparkemblem gibt es jetzt als Anhänger.Foto: Rhein-Zeitung

Das Nationalparkemblem gibt es jetzt als Anhänger.Foto: Rhein-Zeitung

Foto: Fotostudio Pullig (m_huns )


Mit seiner Lebensgefährtin Alexandra Rimke nahm die Idee bei einem Glas Wein an der Mosel Form und Gestalt an. "Es soll nicht teuer, aber wertig und schick sein", lautete die eigene Vorgabe. Für 33 Euro kann man das Schmuckstück nun erwerben, aber es seien auch noch Ausführungen in edleren Materialien denkbar, so Wild. Mit dem Ergebnis ist der 64-Jährige zufrieden: "Es sieht gut aus." Das Stück selbst ist aus Silber, das Band aus geflochtenem Leder. Mit einem ersten, in Handarbeit gefertigten Modell wurde der Gestalter Anfang Juli bei Harald Egidi, dem Leiter des Nationalparks, vorstellig, bei dem er offene Ohren fand. Dennoch mussten erst ein paar Formalitäten geklärt werden, bevor der Weg frei und der Lizenzvertrag unterschriftsreif war.
Das Schmuckstück, das wahlweise am Hals oder um den Arm getragen werden kann, gibt es zum Preis von 33 Euro in den Tourist-Informationen und an den Nationalparktoren. Zukünftig soll zudem ein Link auf der Internetseite des Nationalparks zur Homepage des Goldschmiedemeisters führen, der sein Atelier in der Hauptstraße in Idar hat. Fürs Erste sind 100 Exemplare des Nationalparkschmucks produziert. kuk/jst

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