Partnerschaft ist ein "Schatz, den es zu pflegen gilt"

Morbach · Stabwechsel beim Partnerschaftskomittee Morbach-Pont-sur-Yonne: Aus Altersgründen hat Präsident Bertram de Bruyne auf den weiteren Vorsitz im Komitee verzichtet. Sein Nachfolger ist Gilles Adrien. Morbacher und Burgunder unterstrichen bei einem Treffen die große Bedeutung der Partnerschaft.

Morbach. Zu einer gemeinsamen Sitzung ist eine Abordnung des Partnerschaftskomitees aus Morbach in die Partnergemeinde Pont-sur-Yonne in Burgund, Frankreich, gefahren.
Neben dem Morbacher Bürgermeister Andreas Hackethal, wurden der Morbacher Ortsvorsteher Georg Schuh, der Komiteepräsident Serge Antony, der Ehrenpräsident des Morbacher Komitees Peter Brucker mit Ehefrau Inge sowie Komiteemitglied Berthold Staudt von den französischen Freunden empfangen.
Reger Gedankenaustausch


Die gemeinsame Sitzung der Partnerschaftskomitees hat Komiteepräsident Bertrand de Bruyne eröffnet. Bürgermeister Grégory Dorte begrüßte die Partnerschaftsfreunde aus beiden Gemeinden und sprach den Wunsch auf eine Fortsetzung der Gemeindepartnerschaften aus.
Morbachs Bürgermeister Andreas Hackethal bedankte sich für die herzliche Aufnahme seiner Delegation in Pont-sur-Yonne. Auch er möchte, dass die Partnerschaft, aus der viele Freundschaften hervorgegangen sind, weitergeführt wird.
Hackethal stellte fest, dass die Länder Frankreich und Deutschland und auch die Partnergemeinden in Zeiten des Terrors und des Umbruchs zusammenstehen sollten. Morbachs Ortsvorsteher Georg Schuh bezeichnete die Partnerschaft als "einen großen Schatz, den es zu pflegen gilt".
Präsident de Bruyne verzichtete aufgrund seines Alters von mehr als 80 Jahren auf den weiteren Vorsitz im Komitee. Die Bürgermeister von Pont-sur-Yonne und Morbach bedankten sich bei De Bruyne für dessen zwanzigjährige Arbeit im Sinne der Partnerschaft und überreichten Urkunden sowie Geschenke. Zum neuen Komiteepräsidenten wurde Gilles Adrien gewählt, der Morbach durch viele Besuche kennen und schätzen gelernt hat. Zum Stellvertreter wurde Peter Zucker gewählt. Anschließend waren die Morbacher Gäste zu einem regen Gedankenaustausch eingeladen. red

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