Polizei informiert über Prävention von Einbrüchen

Birkenfeld · Birkenfeld (red) Fenster gekippt, Garage offen, Fahrrad nicht abgeschlossen - das bedeutet leichtes Spiel für Einbrecher und Diebe. Elf Beamte der Bereitschaftspolizei und des Polizeipräsidiums Trier waren vergangene Woche in Sachen Einbruchprävention im Hunsrück unterwegs.

Sie klingelten an Haustüren, verteilten Infoflyer und klebten Hinweiszettel an Wohnhäuser, die unzureichend gegen Einbruch geschützt waren.
Sie klingeln zum Beispiel in Idar-Oberstein, Birkenfeld, Niederbrombach und Baumholder an den Haustüren der Einwohner und informieren sie über die Möglichkeiten, ihr Hab und Gut vor Einbrechern und Dieben zu schützen.
Etwa an 200 Haushalte verteilen die Beamten die Broschüre "Ungebetene Gäste", der Polizeilichen Kriminalprävention, in der über verhaltensbezogene und sicherungstechnische Möglichkeiten des Einbruchschutzes informiert wird. Wie man sich nicht richtig verhält, erleben die Beamten an diesem Tag auch.
Bei 34 Wohnobjekten, deren Bewohner nicht zu Hause waren, stellten sie gekippte Fenster im Erdgeschoss, offene Garagentore und unverschlossene Fahrräder oder andere Gerätschaften fest. "Hier hätten sich Einbrecher oder Diebe ohne großen Aufwand bedienen können," sagt Marc Powierski vom Zentrum Polizeiliche Prävention des Polizeipräsidiums Trier, der den Präventionseinsatz leitet.
Damit diese Bewohner künftig besser aufpassen, kleben Powierski und seine Kollegen Hinweiszettel an die Häuser. "Bei Ihnen war das Fenster gekippt" ist darauf zu lesen, verbunden mit dem Angebot einer Beratung über Sicherungsmöglichkeiten durch die Experten der Polizei.
Speziell ausgebildete Einbruchschutzberater informieren kostenlos und produktneutral über Sicherungsmöglichkeiten und geben Verhaltenstipps. Beratungstermine können beim Polizeipräsidium Trier telefonisch oder per Postkarte angefordert werden.
Infos gibt es im Internet unter <%LINK auto="true" href="http://www.kriminalpraevention.rlp.de" text="www.kriminalpraevention.rlp.de" class="more"%> und bei den zuständigen Polizeiinspektionen.

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