Routineprüfung deckt Mängel auf

Rapperath · Bei einer Kontrolluntersuchung haben Mitarbeiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) Schäden an den Geländern der Dhronbrücke bei Rapperath festgestellt. Sie werden nun behoben.

 Um die Brücke über die Dhron bei Rapperath abzusichern, sind Warnbaken aufgestellt. Zudem ist die maximale Geschwindigkeit auf Tempo 50 reduziert. TV-Foto: Christoph Strouvelle

Um die Brücke über die Dhron bei Rapperath abzusichern, sind Warnbaken aufgestellt. Zudem ist die maximale Geschwindigkeit auf Tempo 50 reduziert. TV-Foto: Christoph Strouvelle

Rapperath. Autofahrer müssen auf der Kreisstraße 80 zwischen Rapperath und Morbach auf die Bremse treten. Denn laut den Schildern auf beiden Seiten der Dhronbrücke ist an dieser Stelle nur noch eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometer erlaubt. Zudem ist die Brücke an beiden Seiten durch rot-weiß gestreifte Warnbaken gesichert. Der Grund sind wesentliche Schäden am Brückengeländer, die die Betriebssicherheit gefährden, teilt Hans-Michael Bartnick vom Landesbetrieb Mobilität mit. Im Brückengeländer befinde sich ein Rückhalteseil. Das sei durch Rost derart beeinträchtigt, dass es nicht mehr funktionieren könne. Eine Erneuerung der Geländer sei deshalb dringend erforderlich, sagt er. Durch die Einschränkungen wie das Tempolimit sei die Brücke jedoch verkehrssicher. Derzeit würden die Schlosserarbeiten vorbereitet, sagt Bartnick. Der LBM dränge auch auf eine schnellstmögliche Umsetzung der Reparaturen, sagt er. Da das Geländer neu gefertigt werden muss, können sich die Arbeiten allerdings bis Mai hinziehen.
Die Kosten beziffert er auf etwa 15 000 Euro. Den sonstigen Zustand des Brückenbauwerks bezeichnet er mit Ausnahme des Geländers als "recht ordentlich."
Die Schäden sind bei einer Routineuntersuchung von einem Brückenprüftrupp des LBM im vergangenen Herbst bemerkt worden, sagt Bartnick. cst

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