Schmuck früher und heute

Beim 31. Museumstag bietet die Jakob-Bengel-Stiftung in Idar-Oberstein ein buntes Programm. Im Angebot sind spannende Vorträge, Filme und Präsentationen zum Thema "Schmuck und Schmuckherstellung". Nicht nur die historische, auch die gegenwärtige Arbeit stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungen.

Idar-Oberstein. (red) Der Freundeskreis "Jakob Bengel-Denkmal" lädt zum 31. Internationalen Museumstag für Sonntag, 18. Mai, von 10 bis 16 Uhr in das Industriedenkmal Fabrik Jakob Bengel ein. Das Leitthema heißt "Kulturstadt Idar-Oberstein". Eingebettet in das aktuelle Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz "Arbeitswelten - Lebenswelten" gibt es spannende Vorträge, Filme und Präsentationen rund um das Thema "Schmuck und Schmuckherstellung". Zwischen Tradition und gegenwärtiger Kompetenz finden auch zukunftsweisende Ideen für Design und Materialien der Schmuckherstellung einen Platz im Tagesprogramm. Neben industrieller Schmuckfabrikation, für die die Bengel-Fabrik symbolhaft steht, wird die Goldschmiedekunst familiengeführter Kleinbetriebe vorgestellt. Gleichzeitig werden historische und gegenwärtige Schauplätze städtischer Kultur übersichtlich dargestellt und mit den Besuchern besprochen. "Kunst ist mehr als 10 000 Jahre alt und wird doch jeden Tag neu erfunden", so Wenzel Nürnberger, Vorsitzender des Freundeskreises. "Deshalb ist die breite Ausgestaltung der Kulturlandschaft so wichtig, gerade in einer Stadt, deren Außenwahrnehmung so stark von einem künstlerischen Produkt wie der Schmuck- und Edelsteinherstellung abhängt", erklärt Wenzel weiter. Flyer mit detaillierten Informationen liegen ab dieser Woche an den einschlägigen Stellen in der Stadt (Jakob-Bengel-Denkmal, Stadtverwaltung, Touristinfo und Buchhandlungen) aus.

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