Bei einer „Mahnwache gegen Globalisierung“ auf dem Obersteiner Platz Auf der Idar zeigten ein halbes Dutzend Rechtsradikaler ein Transparent und versuchten Propaganda-Schriften unters Volk zu bringen. „Es gab keine polizeilich relevanten Vorkommnisse“, teilte ein Sprecher der Polizeidirektion Trier mit. Zahlenmäßig deutlich stärker vertreten als die NPD waren die Gegner der Rechten. Die Partei „Die Linke“ sammelte in einiger Entfernung auf dem Kirchplatz Unterschriften für ein NPD-Verbot und konnte sich trotz immer wieder einsetzenden heftigen Regens über einen guten Zulauf freuen. Die von der NPD angekündigte „private“ Sonnenwendfeier fand auf einem Bauernhof in der Nähe von Stipshausen statt. Auch dort war die Polizei vor Ort, ohne aber ohne einzugreifen. Die Aktion „Hunsrück gegen Rechts“ hat die Feier, deren Ort erst kurz zuvor unter den Mitgliedern verbreitet wurde durch Blockadeanrufe beim Info-Telefon der NPD gestört.