Ingrid Kostka mit dem Weissebach-Preis ausgezeichnet

Trier · Ingrid Kostka ist am Sonntagabend mit dem Franz-Weissebach-Preis 2008 ausgezeichnet worden. Die begehrte Auszeichnung soll das große soziale Engagement der 77-jährigen würdigen, betonte Rolf Schichel, Präsident der Trierer Prinzenzunft, die den Weissebach-Preis seit 1988 jährlich verleiht.

 Frisch mit dem Weissebach-Preis 2008 ausgezeichnet: die sozial engagierte Triererin und Stiftungsgründerin Ingrid Kostka (rechts). Außerdem im Bild Vorjahres-Preisträgerin Malu Dreyer und Rolf Schichel, Präsident der Prinzenzunft, die den Weissebach-Preis alljährlich verleiht. TV-Foto: Roland Morgen

Frisch mit dem Weissebach-Preis 2008 ausgezeichnet: die sozial engagierte Triererin und Stiftungsgründerin Ingrid Kostka (rechts). Außerdem im Bild Vorjahres-Preisträgerin Malu Dreyer und Rolf Schichel, Präsident der Prinzenzunft, die den Weissebach-Preis alljährlich verleiht. TV-Foto: Roland Morgen

(rm.) Die Laudatio hielt die Vorjahres-Preisträgerin, Staatsministerin Malu Dreyer. Sie bezeichnete Ingrid Kostka als eine wunderbare Frau, ohne deren unermüdliche Arbeit zum Wohle ihrer Nächsten uns besonders von Kinder und Jugendlichen „in Trier etwas kälter wäre“.

Die neue Preisträgerin hat nach dem Tod ihres Mannes (2001) die Ernst-und-Ingrid-Kostka-Stiftung gegründet. Daraus hat sie mit bisher rund 250.000 Euro für karitative Einrichtungen ausgegeben, die dem Wohl von Kindern und Jugendlichen dienen.

Schauplatz der Preisverleihung war traditionsgemäß der Barocksaal der Sektkellerein Bernard-Massard. Das Rahmenprogramm gestalteten das Swing-Sextett des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums sowie die neunjährige Caroline Stoffel vom Karnevalsverein Grün-Weiss-Euren mit einem Mariechen-Tanz.

Der Weissebach-Preis besteht aus einer silbernen Plakette und eine 1000-Euro-Spende. Er ist benannt nach Franz Weissebach (1860 bis 1925), dem schalkhaften Stifter des Trierer Palastgartens.

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