Insolvente Firma Plewa scheint gerettet

Speicher · Die insolvente Firma Plewa scheint gute Chancen zu haben, auch in Zukunft klassische Schornsteine und Heizsysteme für Energiesparhäuser herzustellen. Von den ehemals 140 Angestellten sind noch 97 übrig, die nun auf einen glücklichen Ausgang der Insolvenz hoffen können.

(kah) Wie Christian Schenk, Produktmanager der Firma bestätigte, laufen derzeit Gespräche mit einer Investorengruppe. „Die Gespräche sind weit und verlaufen gut“, sagt Schenk. Rund 50 der Mitarbeiter arbeiten am Standort Speicher, die Übrigen im bayrischen Klardorf. Anfang März hatte der Schornstein-Spezialist Plewa Insolvenz angemeldet. Die höhere Mehrwertsteuer und gestrichene Eigenheimzulage hatten den Umsatz dem Koblenzer Insolvenzverwalter Jens Lieser zufolge um 30 Prozent einbrechen lassen. Anfang Mai wurde das Insolvenzverfahren eröffnet und rund 40 Mitarbeiter mussten gehen.

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