Pandemie Inzidenz steigt weiter: Eifelkreis und Trier-Saarburg weiter über der kritischen Marke

Trier/Eifel · Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz ist erneut gestiegen. Und damit auch die Inzidenz. Sie liegt landesweit bei 61. In der Region liegen weiterhin die Kreise Trier-Saarburg und Bitburg-Prüm über dem Grenzwert von 50. Dort wird derzeit noch beraten welche Konsequenzen das hat.

 Noch ist unklar, ob Geschäfte in der Region schließen werden. Foto: dpa

Noch ist unklar, ob Geschäfte in der Region schließen werden. Foto: dpa

Foto: dpa/Uwe Anspach

Am fünften Tag in Folge liegt der Inzidenz-Wert für Rheinland-Pfalz über 50. Das Landesuntersuchungsamt meldet einen deutlichen Anstieg auf 61,2. Insgesamt werden 341 neue Corona-Fälle gemeldet, die Zahl der nach einer Sars-Cov2-Infektion gestorbenen Patienten erhöht sich um neun.

In der Region liegen weiterhin die Kreise Trier-Saarburg und Bitburg-Prüm über einer Sieben-Tage-Inzidenz von 50. Im Eifelkreis beträgt die Zahl der Neuinfektionen auf 100 000 Einwohner in sieben Tagen 64,6, in Trier-Saarburg 55,6. Die zwei anderen Landkreise und die Stadt Trier liegen weiterhin unter einer Inzidenz von 50.

Laut Vereinbarung mit dem Land muss, falls die landesweite Inzidenz an drei Tagen in Folge über 50 liegt, in den Kreisen und kreisfreien Städten, die über dem Grenzwert liegen, die Corona-Notbremse eingelegt werden. Dazu gehört, dass Geschäfte schließen müssen und Kunden nur nach Voranmeldung einkaufen dürfen. Sowohl in Trier-Saarburg und im Eifelkreis wird momentan darüber beraten, ob und gegebenenfalls welche Konsequenzen gezogen werden müssen. Die Stadt Mainz hat angekündigt, aufgrund des Überschreiten des Warnwertes die Geschäfte bis 28. März zu schließen.

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