Kell am See: Ärger wegen teurer Verpflegung bei Schürzenjäger-Konzert

(jp) Der Auftritt der Schürzenjäger hat am vergangenen Samstag mehr als 4000 Fans zum Segelflugplatz in Kell am See gelockt. Die Musik hat viele begeistert, die Rahmenbedingungen allerdings sorgen nachträglich für Ärger und Unverständnis. Die Fans durften keine eigenen Getränke, keine Brote oder auch nur ein Päckchen Gummibärchen auf das Open Air-Gelände mitnehmen. Die Security kassierte alles ein. Wer Durst hatte, war auf das Angebot vor Ort angewiesen, das viele Besucher als zu teuer empfanden. „Ein ganz normaler Vorgang", sagt Veranstalter Roland Kattrin aus Reinsfeld. „Es stand deutlich auf den Eintrittskarten, dass die Besucher weder Getränke noch Essen mitbringen dürfen. Der Eintrittspreis deckt die Kosten für eine solche Veranstaltung bei weitem nicht ab. Deshalb müssen wir auch andere Einnahmequellen nutzen. Würden wir alles über den Eintritt abwickeln, wäre er 60 Prozent teurer als jetzt." Der Eintritt kostete 31 Euro im Vorverkauf.

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