Kell am See: Doch noch Rettung für Türenwerk?

Für das zahlungsunfähige Hochwald-Türenwerk könnte es möglicherweise eine Rettung in letzter Sekunde geben. Wie Ortsbürgermeister Markus Lehnen heute auf TV-Anfrage bestätigte, laufen derzeit Übernahme-Verhandlungen mit einem Investor, "über dessen Namen noch Stillschweigen vereinbart wurde".

Der CDU-Politiker kündigte an, dass am morgigen Freitag die endgültige Entscheidung fallen soll. Der 29. Februar war usprünglich als letzter Produktionstag in den Traditions-Unternehmen vorgesehen, in dem aktuell noch 11 der einstmals 150 Mitarbeiter die Rest-Aufträge abwickeln. Laut Lehnen könnte bei einem erfolgreichen Verlauf der Gespräche die Türenprodduktion in einem kleineren Rahmen mit etwa 50 bis 60 Mitarbeitern fortgesetzt werden. "Die Mitarbeiter, die noch da sind, haben signalisiert, dass sie bleiben wollen. Von einigen anderen weiß ich, dass sie bereit wären, zurückzukehren".
Das Insolvenzverfahren für das Hochwald-Türenwerk war am 1. Februar eröffnet worden, nachdem kurz zuvor die Übernahme-Verhandlungen mit einem belgischen Betrieb gescheitert waren.

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