Kell am See: Neue Ausschreibung für Radwegbrücke nötig

Bei den Vorbereitungen für den Bau der 150.000 Euro teuren Radwegbrücke in Kell am See ist eine unerwartete Verzögerung eingetreten. Der Ortsgemeinderat hat in seiner Sitzung am Donnerstagabend nicht den Auftrag für die Errichtung der Metallkonstruktion vergeben, wie es ursprünglich vorgesehen war.

„Wir kommen nicht drum herum und müssen eine neue Ausschreibung machen“, fasst Ortsbürgermeister Markus Lehnen (CDU) am Freitag auf TV-Anfrage die Ergebnisse der nicht-öffentlichen Beratungen zusammen. Demnach habe es bei der Abgabe der Angebote formale Fehler gegeben.

Da für das umstrittene Projekt Zuschüsse des Landes beantragt werden sollen, wolle man kein Risiko eingehen und „alles 100 Prozent korrekt abwickeln.“ Er geht nicht davon aus, dass der Zeitplan ins Wanken gerät: „Bis Ende des Jahres bekommen wir das hin. Dann steht die Brücke.“

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