Umwelt Kerosinregen über der Region: Warum die Mainzer Umweltministerin keinen Grund zur Sorge sieht

Trier · Mit unschöner Regelmäßigkeit sorgen Berichte über Treibstoffablässe von Flugzeugen für Schlagzeilen. Einmal mehr hat das Thema jetzt die Landespolitik beschäftigt. Kein Grund zur Sorge, meint die zuständige Ministerin.

 Flugzeug ARCHIV - Die Silhouette eines startendes Flugzeuges zeichnet sich am 12.02.2014 am Flughafen Hannover (Niedersachsen) vor dem im Sonnenuntergang verfärbten Abendhimmel ab. Der BGH verhandelt über Ausgleichsansprüche wegen Flugverlegung. In dem Verfahren geht es um die Frage, ob die Vorverlegung eines Fluges um mehrere Stunden eine Annullierung darstellt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa (zu dpa «Karlsruhe verhandelt über Entschädigung wegen Flugvorverlegung» vom 08.06.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Flugzeug ARCHIV - Die Silhouette eines startendes Flugzeuges zeichnet sich am 12.02.2014 am Flughafen Hannover (Niedersachsen) vor dem im Sonnenuntergang verfärbten Abendhimmel ab. Der BGH verhandelt über Ausgleichsansprüche wegen Flugverlegung. In dem Verfahren geht es um die Frage, ob die Vorverlegung eines Fluges um mehrere Stunden eine Annullierung darstellt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa (zu dpa «Karlsruhe verhandelt über Entschädigung wegen Flugvorverlegung» vom 08.06.2015) +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Foto: Julian Stratenschulte

Wie groß ist die Gefahr für Menschen und Umwelt durch Kerosinablässe von Flugzeugen? Die Mainzer Landesregierung sieht jedenfalls aktuell keinen Anlass, das rheinland-pfälzische Messstellennetz auszubauen. Zudem zeigten die Messstationen, dass die Belastungen durch Kohlenwasserstoffverbindungen und Benzol „gering und in der Prognose weiter sinkend eingestuft“ seien, sagte die Mainzer Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) am Donnerstag im Klimaausschuss des Landtags.