Konjunkturprogramm II: Erste Bewilligungen liegen vor

Trier · Über 2,4 Millionen aus dem Konjunkturprogramm II für die Sanierung Trierer Schulen liegen die formellen Zuschuss-Bewilligungen aus Mainz mittlerweile vor. Die Stadt erwartet insgesamt 10,4 Millionen Euro.

(woc) 10,4 Millionen Euro erwartet die Stadt Trier aus dem Konjunkturprogramm II zur Sanierung ihrer maroden Schulen. Doch die Abläufe sind ins Stocken geraten: „Mir liegen nur vorläufige Bewilligungsbescheide vor“, klagte Simone Kaes-Torchiani vorige Woche gegenüber dem TV. „Und solange ich keine förmliche Zusage über die tatsächliche Höhe der Zuschüsse für die einzelnen Projekte habe, kann ich die Bauarbeiten nicht ausschreiben."

Mittlerweile hat das Land zumindest einen Teil dieser förmlichen Bewilligungen verschickt: Für die Pestalozzi Hauptschule ist damit eine Zuwendung von 414.000 Euro für neue Fenster sicher, von denen die Stadt in den nächsten Jahren einen Eigenanteil von 68.000 Euro zurück zahlen muss. Förmlich bewilligt sind außerdem 664.000 Euro (davon städtischer Eigenanteil: 117.000 Euro) für das Auguste-Viktoria-Gymnasium (Fenster-, Fassaden-, Dachsanierung).

Für das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium fließen 605.000 Euro (städtischer Eigenanteil: 99.000 Euro), ebenfalls für Fenster-, Fassaden- und Dachsanierung. Für die FWG-Sporthalle fließen außerdem 270.000 Euro (Rückzahl-Summe: 45.000 Euro) für neue Fenster. Bereits seit längerem liegt die formelle Zuschussbewilligung für den neuen FWG-Fahrstuhl vor.

Neben den Zuschüssen für städtische Schulen gibt es jetzt auch einen förmlichen Bewilligungsbescheid für das bischöfliche Angela-Merici-Gymnasium: 533.000 Euro (kein städtischer Eigenanteil vorgesehen) sollen für die Sanierung fließen. Die förmlichen Bescheide über die weiteren Millionen aus dem Konjunkturprogramm seien "in der Bearbeitung", erklärte ein Sprecher des Mainzer Bildungsministeriums auf TV-Anfrage.

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