Coronavirus Kontakte, Gottesdienste, Spaziergänge: Was an Weihnachten erlaubt ist

Trier · Ministerpräsidentin Dreyer rät, sich mit möglichst wenigen Menschen zu treffen. Kirchen müssen Zahl der Gottesdienstbesucher reduzieren. Feiertagsspaziergang im Schnee möglich.

Kontakte, Gottesdienste, Spaziergänge: Was an Weihnachten erlaubt ist
Foto: dpa/Denis Farrell

Weihnachten – das Fest der Familien, fröhliches Zusammensein mit Verwandten, Freunden, Bekannten. All das wird es oder soll es in diesem Jahr nicht geben. Weihnachten unter Corona-Bedingungen. Feiern im allerengsten Familienkreis statt in großer Runde. Abstand halten, statt sich in die Arme zu fallen. „Dieses Jahr ist alles anders, aber Weihnachten, die Geburt Jesu, findet trotzdem statt“, sagt der Trierer Pfarrer Pater Aloys Hülskamp. Weihnachten sei ein Fest der Hoffnung. „Und die darf man trotz allem nicht verlieren.“ Es bestehe Hoffnung darauf, vieles von dem, was man in diesem Jahr vielleicht vermisst habe, wie die Nähe zu anderen Menschen, ungezwungenen Begegnungen, ausgelassen zu feiern, irgendwann im nächsten Jahr wieder zu erleben. Man dürfe aber auch nicht vergessen, sagt Hülskamp, dass die Kontaktbeschränkungen dazu führen könnten, dass viele in diesem Jahr Einsamkeit an Weihnachten spüren werden.