11 771 Stunden im Dienst für Mitmenschen

SCHWEICH. (LH) Der Ortsverein Schweich des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) steht auf gesunden Füßen. Dies wurde bei der Mitgliederversammlung im der Hilfsorganisation in Schweich deutlich.

Dass die Arbeit beim Roten Kreuz so gut abläuft, liege vor allem an dem uneigennützigen Engagement der ehrenamtlichen Helfer, betonte Vorsitzender Bürgermeister Berthold Biwer. 520 Stunden wurden 2003 geleistet. Laut Geschäftsbericht hat die Schnelleinsatzgruppe "Mosel-Eifel", gebildet aus den DRK-Gruppen Schweich und Ehrang sowie dem Malteserhilfsdienst Föhren, mit 547 Stunden bei 114 Einsätzen eine Höchstmarke erreicht. Noch recht neu bei den DRK-Aufgaben ist der Fahrdienst für die Tagespflege des Altenwohnheims St. Josef in Schweich. Dafür wurde ein eigener Förderverein gegründet. Biwer äußerte die Hoffnung, dass das Bemühen "langfristig klappt", wozu aber "jede Menge Mitglieder" im Förderverein gebraucht würden. "Unser Bemühen kommt "sehr gut in der Bevölkerung an", so Biwer. Das DRK stellt die ehrenamtlichen Fahrer. Helmut Irmisch gab einen Überblick über den aktiven Dienst. Alle Bereiche zusammengenommen, seien 11 771 Stunden zusammengekommen. In der Sparte Sanitätsdienste fielen mit 1628 Stunden "so viele Stunden wie selten" an, berichtete der Gemeinschaftsleiter. Eine positive Bilanz zog Andreas Liewen für das Jugendrotkreuz. Zurückgegangen ist die Zahl der Fördermitglieder auf 1800. Um diesem Trend entgegen zu wirken, findet eine Mitgliederwerbung statt. Kreisvorsitzender Landrat Richard Groß zeichnete Aktive aus: Leonard Irmisch für 55 Jahre Tätigkeit; Elisabeth Meyer, Helmut Irmisch (alle Schweich) für 25 Jahre; Lothar Gorges (Fell) für 15 Jahre, Jörg Sponholz, Andreas Liewen, Dirk Marmann (alle Schweich) für fünf Jahre und Isabelle Philippi, Christina Schuh (beide Schweich) für fünf Jahre.

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