160 Jahre und kein bisschen leise

"160 Jahre und kein bisschen leise" war das Motto, mit dem der Kirchenchor St. Marien Saarburg-Beurig sein 160-jähriges Bestehen feierte.

Saarburg. (red) Mit der Aufführung der Orgelmesse von Wolfgang Amadeus Mozart für Chor, Orchester und Orgel, eingebettet in ein feierliches Festhochamt, begannen die Jubiläumsfeierlichkeiten. Man wird schließlich nur einmal 160 Jahre alt.Petrus spielte ausnahmsweise mit, bei herrlichem Wetter waren erfreulich viele Gäste der Einladung des Chores zum großen Pfarrgartenfest gefolgt. Mit einem abwechslungsreichen Programm unterhielten der Kirchenchor St. Martin aus Serrig und der Jubelchor selbst die Besucher. Als Geburtstagsgeschenk beteiligte sich der Musikverein Beurig am Programm des Nachmittags. Neben dem Gesamtorchester zeigte auch das Jugendorchester, beide unter der Leitung des Dirigenten Wolfgang Grün, ihr Können. Auch die Brassgruppe und ein Klarinetten/Saxophon Ensemble überzeugte die zahlreichen Zuhörer. Die ausgezeichnete Jugendarbeit des Musikvereins Beurig machte sich in diesen Auftritten einmal mehr besonders deutlich bemerkbar. Die jungen Künstler spielten die alten Meister mit Bravour und Finesse. Die Zuschauer reagierten mit großer Begeisterung und enormem Interesse.Zu den Gratulanten gehörte auch Saarburgs Stadtbürgermeister Jürgen Dixius, der auch in Vertretung des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Saarburg, Leo Lauer, an dem Fest teilnahm. Er würdigte die Arbeit des Chores und dessen Bedeutung für Tradition im Umfeld der Pfarrgemeinde. Dixius übereichte von der Stadt und der Verbandsgemeinde jeweils eine Spende und wünschte dem Chor auch weiterhin gutes gelingen und Spaß am Gesang. Den guten Wünschen schlossen sich Günther Kleutsch, Vorsitzender des Kirchenchors St. Valentin Ockfen, und Rita Weimann von der kfd Frauengemeinschaft Beurig an. Beide übergaben jeweils eine Spende und dankten für die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Jubelchor.

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