Mehr als 1600 Asylsuchende „Wenig Berührung“ bis „unsicheres Gefühl“: Wie die Hermeskeiler die Afa zurzeit wahrnehmen

Hermeskeil · In der Afa in Hermeskeil wird es seit Oktober immer voller. Mehr als 1600 Menschen leben dort derzeit. Wie macht sich das in der Stadt bemerkbar? Wie nehmen die Hermeskeiler die Situation wahr? Der Versuch eines Stimmungsbildes.

Ein gewohntes Bild an der Trierer Straße in Hermeskeil: Bewohner der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (Afa) auf dem Rückweg von den nahen Einkaufsmärkten. Zurzeit sind in der Afa in der ehemaligen Hochwaldkaserne um die 1600 Menschen untergebracht.

Ein gewohntes Bild an der Trierer Straße in Hermeskeil: Bewohner der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (Afa) auf dem Rückweg von den nahen Einkaufsmärkten. Zurzeit sind in der Afa in der ehemaligen Hochwaldkaserne um die 1600 Menschen untergebracht.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

In der Aufnahmeeinrichtung (Afa) in Hermeskeil leben derzeit so viele Menschen wie noch nie seit ihrer Gründung vor sieben Jahren. 1600 Asylsuchende sind dort  untergebracht. Das entspricht fast einem Viertel der Bevölkerung der Stadt. Nach einer Messerattacke auf einen Zeitungsausträger im Dezember, an der mutmaßlich ein Afa-Bewohner beteiligt war, befürchteten manche, die Stimmung vor Ort könnte kippen. Aber wie sieht es wirklich aus? Wie empfinden die Hermeskeiler die Situation?