190 Kinder und Jugendliche vergnügen sich beim Ferienspaß

Kell am See · Mit Kooperationspartnern wie Vereinen und Organisationen hatte Jugendpfleger Michael Binder auch in diesen Sommerferien preiswerte und spannende Aktionen für Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 14 Jahren organisiert. Jetzt wurde eine positive Bilanz gezogen.

 Karina (9), Mathis (11) und Felix (10, von links) kennen keine Höhenangst. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Karina (9), Mathis (11) und Felix (10, von links) kennen keine Höhenangst. TV- Foto: Herbert Thormeyer

Kell am See. "Klettern und Fußball sind sowieso meine Hobbys", erklärt der zehnjährige Felix aus Hentern, als er gerade von einem spannenden Spaziergang auf dem Parcours des Keller Hochseilgartens zurückkommt. Der junge Teilnehmer am Ferienspaß der Jugendpflege Kell hatte am Schlusstag Glück, denn die Ferienaktion mit elf Angeboten, die von 190 Kindern und Jugendlichen wahrgenommen wurden, endete mit einem Turnier auf der nagelneuen Soccer- Anlage.
"Diese Ferien waren voller Abenteuer", freute sich Karina (9) aus Schillingen. Zwischen kostenlos und maximal 30 Euro schwankten die Beiträge der Eltern für das Aktionsprogramm. Bei den Hobbypiloten auf dem Segelflugplatz war es am teuersten. Dafür konnten die Kinder auch mal ihr Zuhause von oben sehen (der TV berichtete).
Das Programm passt Jugendpfleger Michael Binder in jedem Jahr den regionalen Möglichkeiten an: "Weil im Schwimmbad gerade gebaut wird, fiel die Aktion mit der DLRG diesmal ins Wasser." Die Renner in diesen großen Ferien waren nicht nur der Hochseilgarten und das Fliegen, sondern vor allem die Fahrt in den Holiday-Park nach Hassloch. Seit 2006 organisiert Binder die spannende Kurzweil für Kinder, vor allem für diejenigen, die nicht mit ihren Eltern verreisen. Aber auch Kinder, die mit ihren Familien nach Kell gereist waren, machten fröhlich mit.
Auf die Zusammenarbeit mit Vereinen Organisationen und Sponsoren kann er sich dabei immer verlassen. Im Soccer-Wettbewerb gab es schließlich Preise zu gewinnen und für die Schatzsuche am Kreisjugendhaus mit der Fee Gina wurden die Golddukaten aus Schokolade gestiftet.
"Den Spielnachmittag in Mandern hat die dortige Jugendgruppe ganz allein gestemmt", lobt Binder. Über Angebote im nächsten Jahr hat der Jugendpfleger noch nicht nachgedacht. Nur soviel: "Bis dahin wird das Schwimmbad ja wohl fertig sein und ganz bestimmt ins Programm aufgenommen." doth

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