Tierkrematorium in Hermeskeil Wenn Urne oder tätowierter Pfotenabdruck an den verstorbenen Hund erinnern

Hermeskeil · Immer mehr Haustierbesitzer möchten ihre Lieblinge nach deren Tod einäschern lassen. Seit Anfang 2020 geht das im ersten Kleintierkrematorium der Region in Hermeskeil. Wie der Betrieb läuft, wie Tierhalter dort Abschied nehmen und welche teils kuriosen Erinnerungsstücke sie wählen können.

 Erinnerung an den geliebten Hund oder die geliebte Katze: In solchen Paketen mit Urne und Gedenkschreiben werden die Überreste der Haustiere versandt, die im Kleintierkrematorium in Hermeskeil eingeäschert werden.

Erinnerung an den geliebten Hund oder die geliebte Katze: In solchen Paketen mit Urne und Gedenkschreiben werden die Überreste der Haustiere versandt, die im Kleintierkrematorium in Hermeskeil eingeäschert werden.

Foto: Rosengarten Tierbestattung

Haustiere sind für viele Menschen wichtige Begleiter. Stirbt der treue Hund oder die geliebte Katze, ist die Trauer groß. Für viele Halter kommt die Abgabe an eine Tierkörperbeseitigung nicht infrage. Als Alternative zum Tierfriedhof oder zum Vergraben im eigenen Garten entscheiden sich immer mehr Besitzer dazu, ihr Tier einäschern zu lassen. Einen Ort, wo dies mit persönlichem Abschied möglich ist, gibt es seit Anfang 2020 Jahren in Hermeskeil. Dort im Gewerbegebiet Grafenwald eröffnete das Unternehmen Rosengarten das erste Kleintierkrematorium in der Region Trier (siehe Hintergrund).