21 Tonnen Kleider für Bolivien gesammelt

KELL/HERMESKEIL. (red) Jedes Jahr engagieren sich im Bistum Trier im Rahmen der Bolivienkleidersammlung etwa 10 000 Jugendliche und Erwachsene. Auch im Dekanat Hermeskeil-Kell sammelten über 100 Jugendliche und Erwachsene Mitte März die an den Straßenrändern stehenden Tüten mit gespendeter Kleidung ein.

Mit von der Partie waren innerhalb der VG Kell am See die Jugendgruppen aus Greimerath, Lampaden, Mandern, Schillingen und Waldweiler sowie die Jugendfeuerwehren aus Kell am See und Schillingen. Außerdem halfen mit Firmlinge, Jugendliche und Erwachsene aus Hentern, Vierherrenborn und Zerf. In der VG Hermeskeil waren die Jugendgruppen aus Rascheid und Reinsfeld, die Pfarrjugend aus Hermeskeil, die Jugendfeuerwehren und Feuerwehren aus Bescheid, Beuren, Damflos, Geisfeld, Grimburg, Gusenburg, Neuhütten und Züsch tätig. Die Jugendinitiative Hermeskeil betreute die Umladestation am Madhouse. Der Umladeort Kell am See wurde von Gemeindereferentin Anita Ludwig, der Umladepunkt Zerf von Gemeindereferentin Anja Hoffmann betreut. Die Gesamtleitung der Aktion lag in den Händen von Pastoralreferent Detlef Willems. Auch wenn die Sammelergebnisse in den einzelnen Orten sehr unterschiedlich waren, konnte das Sammelergebnis der Vorjahre (zirka 21 Tonnen) erreicht werden. Die Kleider werden im Lizenzvertrag mit FairWertung (dem gemeinnützigen Dachverband caritativer Sammelorganisationen) unter strengen entwicklungspolitischen und ökologisch verträglichen Kriterien an die in Rotterdam ansässige Firma Striebl verkauft. Der Erlös des Verkaufs der Kleidung fließt ohne Abzug in die Partnerschaftsprojekte in Bolivien. Ein herzliches Dankeschön sagen die Verantwortlichen vom Dekanat Hermeskeil/Kell allen Spendern von Kleidern sowie allen Helfern und den Betrieben und Privatpersonen, die die Sammelfahrzeuge zur Verfügung gestellt haben.

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