Acht Punkte für mehr Sicherheit

Bei einem Treffen im Gasthaus Maßem in Schillingen haben Elternvertreter und ein Schulleiter Forderungen für eine sichere und den Bedürfnissen der Kinder gerechte Beförderung formuliert. Die acht Forderungen sollen Kommunalpolitikern überreicht werden.

 Im Gespräch: (von links) Walter Boesen, Elternvertreter der Realschule Saarburg, Markus Franzen, Elternvertreter der Grundschule Schillingen, Martina Konz, Elternvertreterin der Realschule Saarburg und der Schulleiter der Grundschule Schillingen, Walter Stephan, diskutieren über die Situation der Schülerbeförderung an der Saar und im Hochwald. TV-Foto: Katja Krämer

Im Gespräch: (von links) Walter Boesen, Elternvertreter der Realschule Saarburg, Markus Franzen, Elternvertreter der Grundschule Schillingen, Martina Konz, Elternvertreterin der Realschule Saarburg und der Schulleiter der Grundschule Schillingen, Walter Stephan, diskutieren über die Situation der Schülerbeförderung an der Saar und im Hochwald. TV-Foto: Katja Krämer

Schillingen. "Der Bus kommt bestenfalls um acht", sagte Walter Stephan, Schulleiter der Grundschule Schillingen. Busschüler kämen regelmäßig zu spät zum Unterricht, berichtet Stephan. Martina Konz hingegen ist zufrieden mit der Situation in ihrem Heimatort Trassem. "Die Trassemer Kinder haben fast alle Sitzplätze, weil morgens sieben Busse fahren". "Unmöglich und Stress beladen" sei jedoch die Lage einiger Schüler, die schon sehr früh aufstehen und morgens 35 Kilometer zur Schule fahren müssten. Markus Franzen hatte zu dem Treffen ins Gasthaus Maßem eingeladen. Zwar waren nur wenige Elternvertreter gekommen, doch mit dem Ergebnis der kleinen Runde waren am Ende alle Beteiligten zufrieden. Nach konstruktiven Diskussionen wurden acht Forderungen formuliert: eine Sitzplatzgarantie, zeitnahe Beförderung zur Schule, mehr Kontrollen,eine zentrale Beschwerdestelle,kurze Wege von der Bushaltestelle zur Schule, sichere Schulwege,Einbeziehung der Bahn in die Diskussion, dass Kinder nicht stehen gelassen werden, ein einwandfreier technischer Zustand der Busse werden für die Beförderung der Kinder verlangt. Der kleine Kreis von Eltern und dem Schulleiter wird die acht Forderungen an Kommunalpolitiker weitergeben. "Damit tun wir das, was wir machen können", meinte der zweifache Vater und Schulelternvertreter der Grundschule Schillingen.

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