Alle zum Wohl der Kleinen

Greimerath · Kinder, Eltern, Großeltern, Freunde und Förderer des Kindergartens Greimerath waren der Einladung der KiTa gGmbH Trier zur Einweihung der renovierten Kindertagesstätte St. Nikolaus in Greimerath gefolgt.

Greimerath. "Wir blicken zurück auf eine bewegte und eine sehr von Veränderungen geprägte Zeit in unserer Kindertagesstätte", sagte die Leiterin des Greimerather Kindergartens, Angelika Greis, anlässlich der Sanierung der Kindertagesstätte St. Nikolaus. Sie sei stolz mit der Ortsgemeinde als Bauträger und der KiTa gGmbH als Betriebsträger sowie dem großen Engagement von Förderverein, Elternausschuss und Eltern, die Kindertagesstätte für die Zukunft gut aufgestellt zu haben.
Ortsbürgermeister Edmund Schmitt sprach von einem denkwürdigen Tag für die Kinder und die Eltern, aber auch für den Kindergarten und die Ortsgemeinde. In den Sommerferien 2011 seien die Arbeiten begonnen worden. Der Zeitplan habe eingehalten werden können.

Ehrenamtliches Engagement


Schmitt unterstrich die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer und Firmen, die auf eine Entlohnung verzichtet hatten, insbesondere bei der Außenbereichsgestaltung. Die Anwohner der Brittener Straße seien hier dankenswerterweise als Sponsoren aufgetreten. Die Gesamtkosten der Investitionen betragen 141 800 Euro.
Der Kostenrahmen wurde im Wesentlichen eingehalten. Der Landkreis hat 51 470 Euro und der Bund zusätzlich 28 000 Euro zugeschossen. Die Ortsgemeinde hatte somit einen Eigenanteil von insgesamt 63 000 Euro zu tragen. Außerdem habe das RWE-Projekt Aktiv vor Ort das neue Klettergerüst mit 2000 Euro bezuschusst.
Pia Khoilar von der KiTa gGmbH Trier, Gesamteinrichtung Saarburg, betonte, dass es nun möglich sei, das Betreuungsangebot nicht nur pädagogisch nach den neuesten Erkenntnissen auszurichten, sondern vermehrt auch altersdifferenziert zu arbeiten. Ab dem 1. August könnte auch auf die altersspezifischen Entwicklungsaufgaben einjähriger Kinder eingegangen werden.
Betreuungsanspruch im Blick


Damit würden nicht nur die pädagogische Arbeit, sondern auch die neuen räumlichen Rahmenbedingungen dazu beitragen, den kommenden Rechtsanspruch für Einjährige in der Ortsgemeinde umzusetzen. Bürgermeister Werner Angsten verwies auch auf die bisher umgesetzten und noch umzusetzenden Maßnahmen in anderen Kindergärten der Verbandsgemeinde Kell am See. "Das Wohl der Kinder liegt uns am Herzen."
Kaplan Axel Feldmann segnete bei der Einweihung die neuen Räumlichkeiten ein. hm

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