Altes Pfarrhaus in Nittel zur Kita umgebaut

Nittel · Ein neues Jahr mit neuen Zielen liegt vor den Ortsgemeinderäten. Je nach Dorf fallen diese ganz unterschiedlich aus. Der TV hat die Ortschefs der Verbandsgemeinde Konz gebeten, zu beschreiben, was ihnen 2015 und 2016 besonders am Herzen lag und liegt. Diesmal ist Nittel an der Reihe.

Nittel. Für die 2340 Einwohner Gemeinde Nittel beantwortet Ortsbürgermeister Peter Leo Hein die Fragen.Welches waren die wichtigsten Projekte in Ihrer Ortsgemeinde 2015?Hein: In Nittel wurde eine Reihe von Projekten ausgeführt. Dazu zählen Dinge wie etwa eine neue Abgrenzung zum Spielfeld am Sportplatz oder die Erneuerung der Umzäunung des Friedhofes. Aber auch größere Projekte wie zum Beispiel der Ausbau der Straße "Im Pflanzgarten", den Bau des generationsübergreifenden Spielplatzes am Bürgerhaus oder die Versorgung der Ortsteile Köllig und Rehlingen mit DSL wurden realisiert. Die Gemeindearbeiter wurden mit neuem Traktor samt Mulcher ausgestattet. Das alte Pfarrhaus wurde erworben, um es als Kita umzubauen.Welche Projekte stehen 2016 in Ihrer Ortsgemeinde auf der Agenda?Hein: Der Umbau des alten Pfarrhauses zur Kita wird ein wichtiges Projekt werden, damit junge Familien in Nittel ein neues Zuhause finden. Aber auch der Restausbau der "Wiesenstraße" wird uns dieses Jahr begleiten. Was mir ein besonderes Anliegen ist, ist das Erscheinungsbild der Gemeinde. Hier werden wir stetig dran arbeiten müssen, um unsere Gemeinde als Touristengemeinde weiterhin attraktiv präsentieren zu können. Dazu zählen unter anderem die Pflege der Wanderwege, der Beete oder der Spielplätze.Mit wem würden Sie gerne mal einen Wein/Viez/Bier trinken gehen und warum?Hein: Als Weintrinker und Winzer möchte ich mit unserem Bischof Stefan Ackermann gerne ein Glas Wein trinken, um Ihn zu fragen, warum sich die Kirche zum Beispiel aus der Kinderbetreuung sukzessive zurückzieht oder warum das "Tafelsilber"(altes Pfarrhaus) verkauft wird und mit dem Verkaufserlös nicht die Kirche renoviert werden kann. Ich hoffe sehr darauf, dass der Bischof Ackermann meine Einladung annimmt. mai

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