Architekt liebt den Hochwald

Nunkirchen. (pum) Einer der renommiertesten Golfplatz-Architekten Deutschlands ist Thomas Himmel aus dem oberbayerischen Gauting. Horst und Andreas Wintrich wollten ihn unbedingt für die Anlage in Nunkirchen haben und loben ihn in höchsten Tönen.



"Spielspaß für jede Leistungsklasse" ist der Anspruch, den Himmel in guter Kombination mit optischer Vielfalt und strategischem Anspruch realisieren will.

"Wir haben hier in Nunkirchen besonders gute Voraussetzungen für eine Golfplatz-Planung vorgefunden", sagt Himmel, da das Gelände "großzügig bewegt" sei sowie schöne Höhenrücken und damit gute Abschlag- wie Aussichtspunkte biete.

Der Golfplatz-Designer hat sich nach eigenen Angaben einer landschaftsschonenden Architektur verschrieben. In Nunkirchen kann er das gut umsetzen, sagt er.

Neben einigen großen Bäumen sollen ausgedehnte Roughflächen (raue Teile des Platzes, die zwischen den Spielbahnen liegen) mit Wildblumen optische Reize setzen. Auf die Anlage von Teichen sowie auffälliger Bunkerlandschaften hat Himmel verzichtet, "da das Gelände an sich sehr reizvoll ist".

Als Herausforderung bezeichnet der Mann aus Bayern die Kombination der bis dahin fertigen 14 Bahnen mit den lediglich vier neuen. Dabei habe er auf Strategie und Optik gesetzt. Für Himmel sind die 14 und die 17 "herausragende" Löcher. Und die Bahn 18 nennt er einen "ungewöhnlichen Abschluss" vor allem mit ihrer Waldkulisse.

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