Auf den Spuren von Kaiser Konstantin und der heiligen Helena

Trier/Konz · Bei einem geführten Besuch des Trierer Doms hat die Konzer Aktionsgruppe "Lebenslanges Lernen, aktiv Wissen weitergeben" ihre Gäste auf eine imaginäre Reise in die Geschichte und Bedeutung der ältesten Domkirche nördlich der Alpen mitgenommen.

Trier/Konz. In lebendigen Erzählungen ließ Birgit Möller-Scherf das Wirken der heiligen Helena und ihres Sohnes, des Kaisers Konstantin, sowie die verschiedenen Auf- und Neubauphasen dieses gewaltigen Bauwerks vor dem geistigen Auge wieder erstehen. Auch wenn es schwerfällt, sich zum Beispiel die gewaltigen Ausmaße der römischen Doppelkirchenanlage vorzustellen, die damals die vierfache Grundfläche der heutigen Domkirche einnahm. Die Vielfalt der Architektur, die über die 1700 Jahre seines Bestehens ihre Spuren im Dom hinterlassen hat, beeindruckt ebenso wie die klare Hervorhebung der Hauptreliquie, des Heiligen Rocks. Ein Film zum Abschluss der Führung veranschaulichte unter anderem, wie der heilige Rock in seinem Schrein gelagert und regelmäßig geprüft wird, so dass das bevorstehende Großereignis dieses Jahres mit einer konkreten Vorstellung verbunden werden konnte, wenn nämlich vom 13. April bis 13. Mai Tausende von Gläubigen zur Heilig-Rock-Wallfahrt in Trier erwartet werden.
Der Nachmittag klang in gemütlicher Runde in der Weinstube Kesselstatt aus, wo man sich auch schon wieder auf die nächste Veranstaltung der Gruppe einstimmte, wenn am 26. März Kriminaloberkommissar Hans Ripp vom Beratungszentrum des Polizeipräsidiums Trier ab 15.30 Uhr in der VHS Konz zum Thema "Sicherheit im Alter" vortragen wird. red

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