Auf der Seite der Schwachen

Mainz/Greimerath · Christel Martin aus Greimerath ist von Malu Dreyer, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie mit der Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden.

 Freuen sich mit Christel Martin (Dritte von links) über die Auszeichnung: Dieter Schmitt, Malu Dreyer und Werner Angsten (von links). Foto: privat

Freuen sich mit Christel Martin (Dritte von links) über die Auszeichnung: Dieter Schmitt, Malu Dreyer und Werner Angsten (von links). Foto: privat

Mainz/Greimerath. "Die Verdienstmedaille ist die höchste Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz, erklärte Ministerin Malu Dreyer. Sie lobte die ruhige und ausgleichende Art und das Engagement von Christel Martin.
Ortsbürgermeister Edmund Schmitt freute sich, dass die langjährige, kommunalpolitisch aktive Mitbürgerin die hohe Auszeichnung bekommen hat. Die Geehrte ist in Greimerath geboren und wohnt in der Buchwaldstraße. 25 Jahre war sie Mitglied des Gemeinderates, davon von 1994 bis 1999 zweite Beigeordnete und von 2004 bis 2009 erste Beigeordnete.

Die Anregung für die Ehrung sei vom Deutschen Gewerkschaftsbund, Region Trier, gekommen. Seit 1971 sei sie Mitglied der Gewerkschaft. Die Ministerin sprach über Martins Engagement für die Jugend. Die Mitgliedschaft im Kreisjugendausschuss Verdi, den Vorsitz im DGB-Kreisjugendausschuss sowie die Mitgliedschaft im Stadtjugendring Trier führte sie an.
Seit dem 1. Oktober 1975 sei sie hauptamtlich tätig, zunächst im DGB und dann in der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, bis heute als Geschäftsführerin. Gedankt wurde ihr für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten als Sozialrichterin, Arbeitsrichterin, Mitglied im Bezirksbeirat und Widerspruchsausschuss der Aok sowie des Verwaltungsausschusses der Agentur für Arbeit.
Christel Martin habe sozial Schwächeren oftmals zur Seite gestanden und damit Menschen in teilweise prekären Situationen geholfen.
Der Kreisbeigeordnete Dieter Schmitt gratulierte für den Landkreis Trier-Saarburg ebenso wie Bürgermeister Werner Angsten für die Verbandsgemeinde Kell am See. red

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