Aufbruch-Stimmung

Ausgesprochen optimistisch blickt das Organisations-Team des "Saarburger Frühlings" dem ersten verkaufsoffenen Sonntag dieses Jahres am kommenden Wochenende entgegen. Bei vorhergesagtem gutem Wetter rechnen die Einzelhändler mit überdurchschnittlich viel Betrieb in der Stadt.

 Bereiten den „Saarburger Frühling” vor (von links): Erika Brixius, Christoph Krebs, Thomas Remmel, Stefan Müller-Hamann und Thomas Annen. TV-Foto: Susanne Rendenbach

Bereiten den „Saarburger Frühling” vor (von links): Erika Brixius, Christoph Krebs, Thomas Remmel, Stefan Müller-Hamann und Thomas Annen. TV-Foto: Susanne Rendenbach

Saarburg. Der "Saarburger Frühling" ist für Saarburgs Geschäftswelt ein markantes Datum. "Das ist der Startschuss, der Auftakt in die neue Saison und zudem in der Regel ein Termin, der sehr gut besucht ist", sagt Stefan Müller-Hamann, Inhaber des gleichnamigen Mode-Geschäftes und Mitglied des "Arbeitskreises Ideen und Konzepte" (Iko).

Mit weiteren Iko-Mitgliedern rührt er alljährlich die Werbe-Trommel für diese Veranstaltung, kümmert sich um organisatorische Fragen und das kleine Rahmenprogramm an diesem Tag.

Von 13 bis 18 Uhr werden die Geschäfte in der Innenstadt öffnen. Bereits ab 12 Uhr können sich Interessierte auf der Autoschau umsehen. "Alle größeren Auto- und Zubehör-Händler aus Saarburg und Umgebung sind am Sonntag dabei", sagt Mit-Organisator Christoph Krebs. Während die Schau in dieser Größenordnung erstmals beim "Goldenen Oktober" 2008 auf dem Boemundhof angesiedelt war, positionieren sich die Händler dieses Mal entlang der Graf-Siegfried-Straße zwischen Kreisel und Sparkasse.

"Das haben wir extra in diesen Bereich gelegt, damit der Strom durch die Baustelle an der Graf-Siegfried-Straße nach unten hin nicht abreißt", sagt Krebs. Einige wenige Stände mit Angeboten wie Honig, Holzarbeiten und Ähnlichem sind darüber hinaus entlang der Graf-Siegfried-Straße vorgesehen. Anders als beim "Goldenen Oktober" seien die beim "Saarburger Frühling" jedoch zweitrangig. "Der verkaufsoffene Sonntag steht klar im Vordergrund", sagt Müller-Hamann.

Schließlich hebe sich Saarburg im Vergleich mit manch anderer Stadt eindeutig ab. "Wo gibt es denn sonst noch eine Stadt mit gesundem Einzelhandel?", lautet Müller-Hamanns Frage. "Saarburg bietet inhabergeführte Geschäfte und viele, die bereits in der nächsten Generation geführt werden", betont Erika Brixius von "Erika B. Moden". Viele Besucher schätzten den Service in der Stadt.

Eine mögliche Zurückhaltung wegen der derzeitigen Rezession fürchten die Saarburger Händler nicht. "Man spürt, dass die Menschen nach dem langen Winter und der nicht gerade positiven Stimmung richtig hungrig sind, rauszugehen", meint Iko-Mitglied Thomas Annen. "Wenn das Wetter mitspielt, und so sieht es ja derzeit aus, wird die Stadt am Sonntag richtig voll."

Parkmöglichkeiten gibt es auf den öffentlichen Parkplätzen wie City-Parkplatz, aber auch beim Toom-Markt oder am Bahnhof. Das Parken ist kostenfrei.

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