Auftritt mit Premieren

KONZ. Der Musikverein "Concordia" Konz bot bei seinem Konzert zwei Premieren. Erstmals gab der Verein an Muttertag ein Konzert und präsentierte zugleich seinen neuen Dirigenten Stephan Schütz.

Gleich zwei Premieren gab es beim Konzert des Musikverein "Concordia" Konz im gut besuchten Kloster Karthaus. Erstmals gaben die Konzer Musiker ein Konzert am Muttertag. Und Stephan Schütz hatte als neuer Dirigent seinen ersten großen Auftritt mit der "Concordia". Vor acht Monaten hatte er den Dirigentenstab übernommen und sich und die Musiker auf das Konzert vorbereitet. Gemeinsam mit den 32 Musikerinnen und Musikern hatte der 29-Jährige ein anspruchsvolles Programm erarbeitet, das von klassischen Melodien über Traditionsmärsche bis hin zu modernen Rhythmen für jeden Geschmack etwas zu bieten hatte. Die intensiven Register- und Zusatzproben hatten sich gelohnt. Es war beachtenswert, wie den Musikern der Wechsel von konzertanten Walzermelodien wie "An der schönen blauen Donau" hin zu feurigen Märschen wie dem "March to Mars" gelang. Die "Concordia" bot eine abwechslungsreiche Musikfolge, in der sich majestätische Melodien, wie das Indianer-Epos "Dakota" mit locker vorgetragenem Jazz wohlklingend ergänzten. Wie so oft sorgte die "Concordia" auch beim Muttertagskonzert für eine musikalische Überraschung. Mit "Pavane pour Bowine" präsentierten die Musiker ein umjubeltes Stück für Blasorchester und Piano mit Manuel Lex als Solist am Flügel.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort