Autofahrer müssen sich gedulden

TRITTENHEIM/LEIWEN. (urs) Die Arbeiten an der Landesstraße zwischen Trittenheim und dem hoch oben gelegenen Zummet gehen zügig voran. Dennoch wird es noch einige Wochen dauern, bis die Route wieder befahrbar ist.

Schon seit einigen Wochen rollen statt Autos schwere Baumaschinen über die Steigungsstrecke zwischen Trittenheim und dem Restaurant "Zummeter Höhe". Die Vollsperrung des Straßenabschnitts wird sich nach Auskunft des Trierer Landesbetriebs Straßen und Verkehr (LSV) noch etliche Wochen hinziehen. Grund dafür sind umfassende Arbeiten an der Landesstraße 148, konkret auf dem Streckenabschnitt von der Trittenheimer Brücke hoch bis zum Abzweig in Richtung Leiwen. Zum einen wird entlang der 1,2 Kilometer langen Strecke eine 400er-Entwässerungsleitung verlegt, was mittlerweile fast abgeschlossen ist. Zum anderen wird der Streckenabschnitt komplett saniert. Mit der Erneuerung der Fahrbahn einschließlich des Versetzens der Borde werden auch Teile der Stützwände neu errichtet. Außerdem erhält die Gefällstrecke neue Schutzplanken. Die Kosten der Arbeiten mit einem Investitionsvolumen von rund einer Million Euro trägt das Land. Die Umleitung erfolgt derzeit entlang der Mosel über die Kreisstraße 86. Das heißt, dass Autofahrer aus Richtung Neumagen-Dhron oder Trittenheim einen relativ kurzen Umweg über Leiwen in Kauf nehmen müssen, um hoch nach Zummet zu gelangen oder in Richtung Büdlicherbrück fahren zu können. Laut Sebastian Staab vom Landesbetrieb Straßen und Verkehr ist die Vollsperrung vorsorglich bis zum 25. August beantragt. Doch vielleicht geht es ja etwas schneller: "Wir gehen derzeit davon aus, dass die Arbeiten bei entsprechender Witterung früher beendet sind." Nach heutigem Stand könnte das in etwa ab Juli der Fall sein.

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