B-51-Baustelle: Morgen ist Schluss

Konz · Es kann sich nur noch um Stunden handeln. Dann ist das lang- ersehnte Ende der Baustelle auf der B 51 bei Konz da. Im November hatte das Großprojekt begonnen, morgen soll es abgeschlossen sein.

(api) Sie fluchen, sind genervt und rücken ihrem Vordermann immer weiter auf die Stoßstange. Über Wochen hinweg mussten sich zahlreiche Autofahrer auf den Straßen in und bei Konz in Geduld üben - manchmal mit mehr, ein anderes Mal mit weniger großem Erfolg.

Nun folgt für alle Staugeplagten die Erlösung: Die Baustelle auf der B 51 (der TV berichtete mehrfach) wird am morgigen Mittwoch abgebaut, die Straße ist dann wieder in beide Richtungen frei befahrbar. Von Trier bis vor Wasserliesch. Das teilte Ralf Reger, stellvertretender Leiter der Straßenmeisterei Hermeskeil, auf TV-Anfrage gestern mit. Auf dem letzten Stück müssten noch die restlichen Fugen geschnitten und vergossen, Bankette hergerichtet und die Straße abgekehrt werden. Und dann soll es so weit sein: Die Bauarbeiter entfernen die Sperrschilder.

"Die Baumaßnahme ist sehr gut gelaufen", resümiert Reger die letzte Bauphase. Allein an zwei Tagen in der vergangenen Woche sei das Wetter so schlecht gewesen, dass sich die Arbeiten nach hinten verschoben hätten.

Mit kleineren Verkehrsbehinderungen müssen die Autofahrer noch rechnen, wenn die Markierer anrücken. Dies soll in etwa sechs Wochen geschehen. Eine Sperrung sei dafür allerdings nicht erforderlich.

Baustellen-Auftakt war im November



Mit Ende des dritten Bauabschnitts auf der B 51 ist nun das komplette Bauprojekt auf der B 51 bei Konz abgeschlossen. Im November vergangenen Jahres hatte es mit Arbeiten auf dem vierspurigen Stück zwischen Trier und Konz begonnen.

Nach Ostern wurden für 750 000 Euro der Abschnitt bis zum Möbel-Martin-Kreisel und anschließend die Zufahrten bis zum Übergang in die B 419 saniert. Mitunter hat die Sperrung für große Verkehrsbehinderungen gesorgt. Nicht nur Autofahrer auch Anwohner, an deren Häusern die offiziellen Umleitungen und die inoffiziellen Schleichwege vorbeiführten, werden jetzt aufatmen können.

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