Mit rund 25 000 Fahrzeugen in 24 Stunden gehört die "Bitburger" zu den am stärksten frequentierten Straßen in der Region Trier. Staus sind an der Tagesordnung, insbesondere auf der einspurigen Einfallstraße Richtung Trier. Und die Verkehrsbeeinträchtigungen werden vom 6. bis 23. April weiter zunehmen, denn in diesem Zeitraum plant der Landesbetrieb Straßen und Verkehr Trier (LSV) eine Deckensanierung auf dem B 51-Teilstück zwischen der Stadt Trier und der Einmündung zur A 64 (Luxemburger Autobahn). Wie Sebastian Staab vom LSV mitteilt, wird eine zehn Zentimeter dicke Bitumenschicht abgefräst und dann erneuert. Die Ausbaustrecke unterteilt sich in zwei Abschnitte. Im ersten Abschnitt, der eine Gesamtlänge von 1,1 Kilometer hat, wird der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung Bitburg saniert. Begonnen wird kurz vor der Ausfahrt nach Aach; das Ende der Ausbaustrecke liegt in Höhe des Gewerbegebiets Sirzenich. Im zweiten Bauabschnitt, der sich auf einer Länge von etwa 700 Meter vom Gillenbachtal bis in Höhe der Abfahrt Fachhochschule erstreckt, wird die Deckschicht des rechten Fahrstreifens in Fahrtrichtung Trier erneuert - und zwar inklusive der Busspur und des Abbiegestreifens zur Fachhochschule. Einfahrt Aach voll gesperrt

Mit größeren Staus sei nicht zu rechnen, meint LSV-Fachgruppenleiter Staab, da während der Bauarbeiten in jeder Fahrtrichtung der Verkehr einspurig geführt werden könne. Allerdings müsse in der Zeit vom 6. bis 9. April die Einfahrt auf die B 51 aus Richtung Aach (Landesstraße 44) voll gesperrt werden. Eine Umleitung werde vor Ort ausgeschildert. Um die Beeinträchtigungen - insbesondere auch durch den Busverkehr - möglichst gering zu halten, hat der LSV die Oberflächensanierung der "Bitburger" in die verkehrsärmeren Osterferien gelegt. /BP