Konz. Konrad Adenauer war nicht nur der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, sondern auch ein leidenschaftlicher Erfinder und Rosenliebhaber. Diese und andere Erkenntnisse konnten die Schüler der Abschlussklassen von der Realschule plus und der Fachoberschule gewinnen, als sie zu Studienzwecken das Konrad-Adenauer-Haus in Rhöndorf sowie das Haus der Geschichte in Bonn besuchten. Die Konzer-Doktor-Bürgerstiftung hatte, unterstützt von der Sparkasse, zu dieser Fahrt eingeladen.
Begleitet wurden die Abschlussklassen von ihren Klassenleitern Wolfgang Leis, Peter Burg, David Diwersy, Kerstin Gent-Lellig, Stefan Schwenkmezger sowie Frank Wartner. Dass Geschichte mitunter großes Erstaunen hervorrufen kann, bewiesen die Schülerinnen Seda und Selina angesichts des ausgestellten Wählscheiben-Telefons von Konrad Adenauer: "Wie funktioniert so etwas?", wollten die beiden mit fragendem Blick wissen - im Zeitalter des Smartphones sicherlich eine berechtigte Frage.
Die wechselvolle deutsche Geschichte von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die heutige Zeit wurde im Bonner Haus der Geschichte erforscht. Hier zeigten die Schüler großes Interesse an der deutschen Teilung.
Gerade die Jugendlichen mit Migrationshintergrund konnten vielfältige Einblicke in die deutsche Vergangenheit gewinnen. red