Besserer Internet-Auftritt für Kanzem soll im Februar online sein

Kanzem · Drei verschiedene Bestattungsarten, Reihengrab, Urnengrab und Urnenrasengrab, soll es künftig auf dem Kanzemer Friedhof geben. Im Internet will der Weinort künftig verstärkt bei Touristen punkten, die ihr Smartphone benutzen, um zu erfahren, was es in Kanzem zu sehen gibt.

Kanzem. "Wir müssen unseren Internet-Auftritt völlig neu gestalten" , so lautet der Grundsatzbeschluss des Ortsgemeinderates Kanzem. "Die Informationen hören oft bei 2011 auf, alles ist zu unübersichtlich und nicht mehr auf der Höhe der Zeit", findet nicht nur Ortsbürgermeister Johann-Peter Mertes.
Mit Andreas Breuer ist ein Fachmann in diesem Gremium, der diese Aufgabe anpacken will. Die Kosten dafür stehen noch nicht fest, sollen sich aber mit einem dreistelligen Betrag im Rahmen halten. Direkt auf der Startseite wird sich der Nutzer in Kanzem gleich "zu Hause fühlen", besonders Touristen per Smartphone, und sehen, wie attraktiv dieses Dorf ist.
Bislang ist ein langwieriges Durchklicken nötig. Deshalb wird es ein modernes Layout und immer die neuesten Nachrichten über den Ort geben. Bis Ende Februar soll der neue Internet-Auftritt fertig sein und dann an den Start gehen.
Das zweite große Thema der jüngsten Sitzung des Ortsgemeinderates betrifft die Bestattungskultur.
"Wir wollen künftig drei Bestattungsarten anbieten, das Reihengrab, das Urnengrab und das neue Urnenrasengrab", erklärt Ortschef Mertes.
Für 1300 Euro wird das Grab mit einem kleinen Gedenkstein von der Ortsgemeinde 25 Jahre lang gepflegt, denn dieser ist nur von Rasen umgeben. Angelegt wird erst einmal eine Reihe für 25 solcher Gräber. doth

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