Niedermennig. Seit den bescheidenen Anfängen vor rund 30 Jahren hat sich viel getan. Damals gründeten Mitglieder der Jugendgruppe den Heimatverein und schon bald fand das erste Ölmühlenfest statt.
"Damals hat alles ganz klein angefangen. Mit belegten Brötchen und Suppe", erinnert sich die erste Vorsitzende Pauline Zimmer. Heute gibt es das beliebte Mühlensteak und im "Mühlencafé" wird Kaffee und selbst gebackener Kuchen serviert. Natürlich kommen auch die Weinfreunde mit einer Auswahl heimischer Weine auf ihre Kosten. 2002 nahm der Heimatverein die Renovierung der historischen Ölmühle in Angriff. Mit viel Eigenleistung wurde sie wieder hergerichtet und sogar ein Mühlteich wurde neu angelegt.
Inzwischen hat sich das Fest bei vielen Einheimischen und Gästen einen festen Platz im Kalender gesichert. "Viele Wanderer und Familien mit Kindern kommen gerne hierhier", sagt Pauline Zimmer. So wie Svetlana Texeira. "Wir sind gewandert und zufällig hier vorbeigekommen. Es ist toll hier und alles ist wunderbar organisiert," sagt die Konzerin.
Dem Lob schließt sich Tälchen-Ortsvorsteher Dieter Klever gerne an. "Es ist schön, dass der Heimatverein jedes Jahr dieses Fest ausrichtet und dass so viele Helfer das Fest auch mitgestalten." mwi