Land bereitet Gesetz vor Bürger aus Waldweiler fordern schnellen Wechsel zu wiederkehrenden Beiträgen beim Straßenausbau

Waldweiler/Konz/Hermeskeil · Für die Erneuerung ihrer Straßen sollen Anlieger nicht mehr Tausende Euro auf einmal zahlen. Dazu will das Land alle Gemeinden ab 2024 verpflichten. Dass das nicht einfach wird, zeigt eine Diskussion in Waldweiler. Die Verwaltungen in Saarburg, Konz und Hermeskeil sehen noch viele offene Fragen.

 Ein Bild, das vor der Kontaktsperre zur Eindämmung der Pandemie enstand: Die Straße Auf der Heide in Waldweiler soll bald ausgebaut werden. Anwohner wie Patrick Adams, Hubert Thomas, Karin Hinz, Peter Wagner, Hubert Karges und Sascha Zilligen (von links) fordern, dass bis dahin im Ort wiederkehrende Beiträge eingeführt sein sollen.

Ein Bild, das vor der Kontaktsperre zur Eindämmung der Pandemie enstand: Die Straße Auf der Heide in Waldweiler soll bald ausgebaut werden. Anwohner wie Patrick Adams, Hubert Thomas, Karin Hinz, Peter Wagner, Hubert Karges und Sascha Zilligen (von links) fordern, dass bis dahin im Ort wiederkehrende Beiträge eingeführt sein sollen.

Foto: Trierischer Volksfreund/Christa Weber

Die Landesregierung will die hohen Einmalbeiträge für den Straßenausbau abschaffen. Stattdessen sollen alle Kommunen bis spätestens 2024 wiederkehrende Beiträge einführen. Dabei werden die Kosten, die Anlieger bezahlen müssen, auf mehr Schultern verteilt und jährlich abgerechnet. Einzelne müssen so nicht mehr auf einen Schlag Zehntausende Euro aufbringen.