Beurener Gemeindewald wirft hohen Gewinn ab

Beuren · Auf Beurens grünes Tafelsilber ist Verlass. Bei der Bewirtschaftung des Gemeindewalds wird 2012 ein Überschuss von circa 60 000 Euro erzielt. Diese erfreuliche Nachricht brachte das Forstamt Hochwald in den Gemeinderat mit. Im kommenden Jahr wird mit einem Plus von 34 000 Euro gerechnet.

Beuren. Gute Preise fürs Holz und keine Probleme mit Windwurf oder dem Borkenkäfer: Das ist 2012 die Formel, von der die Gemeinde Beuren bei der Bewirtschaftung ihres Walds profitiert. Das Forstamt Hochwald, das diese Aufgabe übernimmt, geht nach Aussage seines Leiters Bernhard Buss davon aus, dass am Ende des laufenden Jahrs die Einnahmen die Ausgaben um circa 60 000 Euro übersteigen. Damit würde der reale Gewinn fast 15 000 Euro über der ursprünglichen Kalkulation im Forstetat 2012 liegen.
Im Beurener Rat ging es aber nicht nur um den Blick in die Vergangenheit. Das Gremium hatte auch über den Forstwirtschaftplan 2013 zu entscheiden. Dieser wurde einstimmig angenommen. Das Forstamt rechnet damit, dass im nächsten Jahr im Beurener Wald ein Überschuss von 34 000 Euro erzielt wird. Diese zurückhaltende Gewinnerwartung begründete Buss unter anderem damit, dass die weitere Entwicklung auf dem Holzmarkt "schwierig einzuschätzen ist. Die Einnahmen aus dem Holzverkauf sind allerdings die erfolgsbestimmende Größe für den Etat", so Buss.
Dieser Posten macht in Beuren knapp 218 000 Euro aus - und das bei einem Gesamtvolumen von 272 000 Euro. Auf der Ausgabenseite ist der Einsatz von Unternehmern, die bei der Holzernte helfen, mit 126 000 Euro der dickste Batzen. ax

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